Die folgenden Institute bzw. Arbeitsgruppen der Fakultäten für Bauingenieurwissenschaften
und Maschinenbau sind im Projekt ABS Network federführend:
- Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe „Tools and
Forming“ am
Institut für
Werkstoffkunde, Fügetechnik
und Umformtechnik liegen im Bereich der Blechumformung und Werkzeugtechnologie.
Um eine praxisnahe Forschungsarbeit zu garantieren, orientiert man sich an den
speziellen Anforderungen der Industrie.
- Das Institut für Hochbau
und insbesondere die „Arbeitsgruppe
Baukonstruktion und Fassadentechnik“
, sieht
ihre Kompetenzen und Erfahrungen in den Forschungsbereichen „Concrete
Building Envelopes“, „Adaptive
Building Envelopes“ sowie „Metal
Building Envelopes“.
- Das Institut für Wärmetechnik
arbeitet mit seiner Arbeitsgruppe „Energieeffiziente
Gebäude“
nachhaltige Energiestrategien und Softwarelösungen für die
Evaluierung und Optimierung von Gebäuden aus.
Der primäre Nutzen
aus dem aktuellen Projekt liegt für die
beteiligten Institute der TU Graz in der starken Vernetzung mit
Industriebetrieben aus dem Bereich der metallischen Fertigungs- und
Werkzeugtechnik. Die praktische Umsetzung theoretischen Wissens führt zu
Erkenntnissen, die durch eine ausschließlich
wissenschaftliche Betrachtungsweise nicht gewonnen werden können.
Dies wiederum stärkt
einerseits das seitens der Technischen Universität Graz
definierte Field of Expertise „Sustainable
Systems“ und erhöht
andererseits das Potenzial für
Kooperationen zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Als
weitere Vorteile aus der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft ergeben
sich die Erschließung
innovativer Technologien und die Eröffnung
neuer Forschungsthemen.
Bisherige Projekte
Die beteiligten Institute verfügen nicht
nur über eine
hohe wissenschaftliche Kompetenz, sondern sind auf Grund der Erfahrung ihrer
Mitarbeiter in der Privatwirtschaft auch in der praktischen Planung und
Entwicklung von Fassaden versiert. Die interdisziplinäre
Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen wurde im bereits abgeschlossenen Projekt „UNAB –
Sustainable Designprocess & Integrated Facades“
erfolgreich durchgeführt.
Dieses vom Zukunftsfonds Steiermark geförderte
Forschungsprojekt befasste sich mit der Entwicklung und Konzeptionierung
energetisch aktivierter, selbsttragender Fassadenkonstruktionen aus
metallischen Werkstoffen.